Sylvana Grabitzki

nachhaltig

wirken

Methode und Transfersicherung

Wenige (aber wesentliche) Konzepte bilden das Rückgrat unserer Arbeit. Und sind Herzstück der Nachhaltigkeit unserer Veranstaltungen.

Ressourcenakitivierung, Lösungsorientierung, Erfahrungsorientierung

...sind unsere grundlegenden Arbeitshypothesen.

Von der Wirksamkeit dieser Herangehensweisen sind wir - dank der vielen Jahre unterstützender Begleitung und Beratung - zutiefst überzeugt. Der Ressourcenaktivierung liegt die Annahme zu Grunde, dass Menschen alle notwendigen Ressourcen in sich tragen, sie diese nur nicht zu jeder Zeit und in jedem Kontext abrufen können. Zieldienliche Kompetenzen können aber reaktiviert werden.

Die konsequente Lösungsorientierung bewirkt die Kraft zur Veränderung. "Wer verändern will sucht Lösungen, wer nicht verändern will sucht Gründe" so der pfiffige Spruch der "weightwatchers". Das berühmte Zitat "alles Wissen ist Erfahrung" von Jean Piaget wird auch von der Hirnforschung eindrucksvoll belegt. Diese drei grundlegenden Arbeitshypothesen sind identisch mit den zentralen Wirkfaktoren für das Gelingen von Veränderungen bei Menschen, die Prof. Klaus Grawe in seiner richtungsweisenden Meta-Analyse von 897 Wirksamkeitsstudien herausgearbeitet hat.

Handlungslernen

...meint klipp und klar: Menschen lernen dann am besten, wenn sie selbst tätig sind.

Immer dann, wenn Menschen selbst Hand anlegen, etwas mit Herz und Verstand durchdringen und empfinden, ist die Chance auf "Lernen" hoch, das Gelernte wird in das Verhaltensrepertoire integriert ("selbst tun").

Daher arbeiten wir intensiv mit praktischen Übungen und "inszenieren" Lernsituationen mit hohem Aufforderungscharakter. Lockeres, motivierendes und konstruktives Lernen prägt die Lernatmosphäre und erzeugt einen hohen Behaltensquotient mit nachhaltigem Transfer in den (Arbeits-) Alltag.

selbst tun 90%

selbst sagen 70%

hören und sehen 50%

sehen 30%

hören20%

lesen10%

Gehirngerecht lernen

Ergebnisse aus der modernen Hirnforschung stützen den Ansatz des Handlungslernens und bestätigen:

Menschen lernen dann am besten, wenn...

  • sie selbst tätig sind
  • etwas neu, sinnvoll und herausfordernd ist
  • Lernen mit allen Sinnen erfolgt
  • eine positive Lernumgebung vorhanden ist
  • Fehler erlaubt sind (Versuch-und-Irrtum-Kultur)
  • Metaphern, Beispiele und Geschichten verwendet werden
  • Lernen entlang von Leitstrukturen erfolgt, das heißt, erst der Überblick, dann die Details

 

Prozesse gestalten

...bedeutet für uns: Balance herstellen zwischen Zielführung einerseits und Beziehungs-, Methoden- und Gruppenebene andererseits.

Durch das bewusste Aufgreifen unserer Beobachtungen und die Umsetzung in entsprechende Handlungsimpulse werden wir die inhaltliche Arbeit und Zielsetzung der Teilnehmer optimal unterstützen. Eine gelungene Prozessgestaltung wird man daran erkennen, dass die TeilnehmerInnen die Zielführung, die hohe (emotionale) Dichte und die Kurzweiligkeit honorieren.